Cookies 🍪

Diese Website verwendet Cookies, die Deine Zustimmung braucht.

Material

Plotter

Tipps und Tricks und Materialien für das Plotten

[Werbelink] Hier widmen wir uns mal einigen Materialien, die man für das Plotten nutzen kann. Das Plotter-Hobby boomt, und mit ihm eine Vielzahl von Materialien. Sodass es schwierig sein kann, die richtige Auswahl zu treffen.

Plotterfolien:

Mit das beliebteste Material beim Plotten ist eine Plotterfolie. Von Vinyl über Transferfolien bis hin zu Spezialfolien für verschiedene Oberflächen - die Auswahl ist hier riesig und abhängig vom Projekt. Vinylfolien eignen sich besonders für Gasbehälter, für Holz-/und oder Plastikbehälter, Blumentöpfe und vieles mehr. Sie sind mein absoluter Favorit, wenn es darum geht, Behältnisse für Geschenke zu individualisieren. Transferfolien benötigt man zum Übertragen der Plotterfolie auf das zu beplottende Objekt. Eine der gängigsten Plotterfolien ist noch die Aufbügelfolie. Diese lässt sich auf Textilien aller Art, wie T-Shirts, Einkaufsbeutel, Caps, etc. aufbügeln. Hierfür wird in jedem Fall noch ein Bügeleisen oder eine Transferpresse benötigt, da die Folie mittels Wärme auf das zu beplottende Objekt fixiert wird. Achte darauf, Folien von hoher Qualität zu wählen und beachte in jedem Fall die Herstellerangaben, um ein sauberes und langlebiges Ergebnis zu erzielen. Mit dem Automatikmesser des Silhouette Cameo 5 kann man die Plotterfolien problemlos schneiden.

Doch welche Arten von Folien eignen sich am besten für das Plotten, und worauf solltest du bei der Auswahl achten? Hier kommt ein Überblick:

1. Vinylfolien: Vinylfolien sind eine der beliebtesten Materialien für das Plotten, da sie robust, langlebig und in einer Vielzahl von Farben und Oberflächen erhältlich sind. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz im Freien oder auf glatten Oberflächen wie Glas, Metall oder Kunststoff. Vinylfolien gibt es in glänzender, matter oder transparenter Ausführung, je nach gewünschtem Effekt. Es gibt auch Folien mit einem stylischen Design.

2. Transferfolien: Transferfolien sind ein unverzichtbares Werkzeug für das Plotten mit Vinylfolien. Mit ihnen lässt sich das geschnittene Design vom Trägerpapier auf die gewünschte Oberfläche übertragen, ohne dabei die Form zu verlieren. Kleiner Tipp: Man kann die Transferfolie durchaus auch mehrfach verwenden, um Material und Geldbeutel zu schonen. Auf jeden Fall darauf achten, dass keine Verunreinigungen oder Fussel auf die Folie gelangen.

3. Aufbügelfolien: Aufbügelfolien, auch bekannt als Flexfolien oder Bügelfolien, sind speziell für den Einsatz auf Textilien entwickelt worden. Sie ermöglichen es, Designs auf T-Shirts, Taschen, Kissen und mehr zu plotten und dauerhaft zu fixieren. Achte darauf, eine Aufbügelfolie zu wählen, die für den gewünschten Stoff geeignet ist und die Waschbeständigkeit gewährleistet. Hier gibt es unterschiedliche Designs und unterschiedliche Eigenschaften der Folien - glänzend, matt, Flock-Design, metallisch, etc. Für ein Mehrfarbiges Plotten achte bitte auf die Herstellerangaben.

4. Druckbare Folien: Druckbare Folien bieten die Möglichkeit, Designs direkt auf das Material zu drucken und anschließend zu plotten. Sie eignen sich besonders gut für komplexe Designs, mehrfarbige Grafiken oder den Einsatz auf ungewöhnlichen Oberflächen. Druckbare Folien gibt es für Tintenstrahl- und Laserdrucker in verschiedenen Ausführungen für Innen- und Außenanwendungen.

Papier:

Papier ist ebenfalls ein sehr beliebtes Material beim Plotten. Für mich ging es mit dem Plotten von Papier so richtig los mit dem Plotten. Man kann hierbei sämtliche Papierformen und Muster schneiden lassen. Daraus entstehen selbstgemachte Karten, Geschenkeverpackungen, Trennblätter für Ordner und vieles mehr. Papier lässt sich ebenfalls problemlos mit dem Automatikmesser des Silhouette Cameo 5 schneiden.

Plotterpapier: Plotterpapier ist speziell für den Einsatz mit Plottern entwickelt worden und zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche und eine hohe Festigkeit aus. Es eignet sich besonders gut für den Einsatz mit Schneideplottern und ermöglicht präzise Schnitte bei feinen Details und kleinen Schriften. Plotterpapier gibt es in verschiedenen Stärken und Oberflächen, je nach Anforderungen des Projekts. Achte dabei bitte immer auf die Anweisungen des Herstellers, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Papier und Folien sind zwei der vielseitigsten - und wohl auch am meisten genutzten - Materialien für das Plotten im DIY-Bereich. Sie ermöglichen es, eine breite Palette von Projekten zu realisieren. Daneben gibt es allerdings noch weitere Materialien zum Plotten.

Basalholz: Je nach Plotter kann man auch dickeres Material wie Basalholz plotten. Hier bitte unbedingt auf die Herstellerangaben beim Plotter achten und auf die dicke des Materials. Meistens wird für das Plotten von Basalholz je nach Hersteller ein Zusatzwerkzeug benötigt. Für meinen Silhouette Cameo 5 habe ich mir ein Kraftschneidemesser gekauft, welches Materialien mit einer Dicke bis zu 3mm zu plotten. Damit lassen sich auch Basalplatten schneiden.

Filz: Je nach Plotter und Zubehör kann man auch entsprechend dicken Filz plotten. Hier lassen sich wunderbare Untersetzer, Türschilder, individuelle stabile (und wiederverwendbare) Geschenkeanhänger plotten. Wenn man diese noch mit einer Aufbügelfolie kombiniert, bekommt man ultra personalisierte Endergebnisse.

Oberflächenvorbereitung: Vergiss nicht, die Oberfläche deines zu beplottenden Objekts vorzubereiten. Reinigungsmittel, Rakel und Klebetester sind unerlässlich, um eine optimale Haftung deiner Folien zu gewährleisten. Ich zweckentfremde auch gerne meinen Nagel-Reiniger/Entfetter (100% Alkohol), um die zu beplottenden Objekte staub- und fettfrei zu bekommen.

Hier der Link zu dem Nail Cleaner:

https://amzn.to/4fyP5Yh*

*Bei den mit Sternchen markieren Links, handelt es sich um Amazon Affiliate-Links

Inspiration und Anleitungen: Last but not least: Lass dich inspirieren! Es gibt unzählige Blogs, Videos und Tutorials, die dir dabei helfen können, deine Plotterprojekte auf das nächste Level zu bringen. Folge anderen Kreativen in der DIY-Community und lerne von ihren Erfahrungen.

Tipp zum Starten:

Mein erstes Projekt überhaupt waren 24 Rentier-Köpfe aus Papier. Die Papierbögen habe ich mir von Tedi vor Ort geholt. Zum ersten Ausprobieren kann man aber auch durchaus noch vorhandene Pappe oder Papier verwenden. Es lohnt sich auf jeden Fall Testläufe zu starten und auszuprobieren, welche Einstellungen beim Plotter für das gewählte Papier ideal sind. Für die Rentiere habe ich im Plotter als Material Standardpapier eingegeben und die Motive zweimal schneiden lassen. Nach einmaligem Schneiden waren die Kanten nicht sauber und sind ausgefranst.

Die nächsten Projekte waren dann Vinylfolien Projekte. Hierzu habe ich bei Amazon Warehouse eine Packung mit diversen Folien gekauft. Zum Ausprobieren und Testen war das ein ganz guter Weg. Allerdings hat man keine Auswahl bei den Farben. Wenn man also schon ganz konkrete Projekte im Kopf hat, spricht auch nichts dagegen, gezielt für dieses Projekt die Folien nur in der gewünschten Farbe zu kaufen. Der Vorteil von dieser Packung ist auch, dass direkt die Transferfolie dabei ist und man diese nicht extra kaufen muss.

Hier der Link zu dem Folien-Paket:

https://amzn.to/48IJNr6*

*Bei den mit Sternchen markieren Links, handelt es sich um Amazon Affiliate-Links

Meine Papier- und Vinylfolien-Projekte sind die Projekte, die am besten geklappt haben und auch auf Anhieb und ohne eine hohe Fehlerquote.