Cookies 🍪

Diese Website verwendet Cookies, die Deine Zustimmung braucht.

Cap

Plotter

Cap beplotten

[Werbelink] It’s going to be wild…

Frische Ladung von Caps der Marke Cricut...

Die Caps von Cricut habe ich auf der diesjährigen Creativa in Dortmund gesehen und ausprobiert. Ich finde sie passen sehr gut und die Farbe ist auch neutral, um alle möglichen Motive zu beplotten. Daher habe ich mir direkt einen ganzen Schwung an Rohlingen geholt.

Materialien:

*Bei den mit Sternchen markierten Links, handelt es sich um Amazon Affiliate-Links

Für die erste eigene Cap fiel die Wahl auf das Zebra-Design der Folie und auf Micky Maus. Einfach weil es einfach so sehr matcht….

Rohling, Plotter und Folie

Fix das Design auf die richtige Größe eingestellt.

Design

Für das Plotten die Herstellerangaben auf der Plottix-Webseite anschauen und einstellen.

Folie
Herstellerangaben

Die Folie bitte “richtig” herum - also mit der transparenten Plastikseite nach unten auf die Schneidematte legen.

Ready for Plotten...

Da das Motiv hier zu synchron ist, braucht es nicht gespiegelt zu werden. Ansonsten bitte in jedem Fall das Motiv spiegeln, damit es am Ende richtig herum geschnitten wurde.

Das Motiv nach dem Plotten entgittern.

Entgittern
Fertig entgittert

So sieht es umgedreht aus. Hier erkennt man sehr schön, dass sie “richtig” herum geplottet wurde.

Motiv im Zebra Design

Das Motiv im Anschluss an die gewünscht Stelle platzieren.

Motiv auf Cap

Tricky wird es jetzt ein bisschen mit der Transferpresse. Ich habe mir keine extra Transferpresse für Caps geholt. Allen “Spezial-Transferpressen für Caps ist gemein, dass die Cap von innen stabilisiert wird, damit Druck mit der Presse auf das zu beplottene Motiv ausgeübt werden kann. Ich habe mich dafür entschieden, den Türstopper dafür zweck zu entfremden :)

Türstopper als Transferpressehilfe

Zum Schutz des Motivs kommt dann noch eine Lage Backpapier drauf. Da es hier ein großes Stück war, konnte ich es gut mit einer Hand fixieren.

Motiv mit Hitzeschutz

Nun kann man den Herstellerangaben entsprechend das Motiv mit der Transferpresse auf die Cap pressen.

Cap goes wild

Fazit:

Obwohl ich kein Profi-Werkzeug genommen habe, lief es erstaunlich gut. Es war für mich erst das zweite Projekt, mit einer Aufbügelfolie und der Minitransferpresse. Etwas herausfordernd war tatsächlich, dass sich das Motiv aufgrund Wölbung der Cap immer wieder entweder an der ein oder anderen Stelle löste. Das hat mich zuerst irritiert. Am Ende habe ich dann das Motiv an beiden Seiten fixiert und sofort mit dem Aufbügeln angefangen, in der Hoffnung, dass sich das Motiv dann nicht mehr verschiebt, sobald die erste Stelle fest ist. Dem war dann auch so. An einer Stelle hat sich auch leider das Zebra-Muster der Folie gelöst. Das schiebe ich allerdings auf meine Kappe (Achtung: Wortwitz ;) ). Sehr wahrscheinlich, hab ich die Folie entweder zu lange an der Stelle aufgebügelt oder zu wenig. Das habe ich noch nicht raus gefunden. Mit der Minitransferpresse presst man das Motiv ja nicht in einem fest, sondern wandert immer von Stelle zu Stelle. Ich vermute, dass der Fehler dabei passiert ist. Und getreu dem Motto: lieber an einer Stelle ein bisschen weniger Zebra, als eine komplett ruinierte Cap, habe ich mich dann entschlossen, diese Stelle nicht weiter zu pressen.

Cap mit Motiv

Für die erste Cap finde ich sie trotzdem großartig. Sie ist damit ein Unikat und eine Cap mit Charakter :)